Freitag 24 Juni 2022, 17:00

Zusammenarbeit ganz oben auf der Agenda des FIFA-Präsidenten in Ruanda

  • Präsident Infantino traf den FERWAFA-Präsidenten in Kigali

  • Bedeutung der FIFA-Unterstützungsprogramme für die Fussballförderung in Ruanda hervorgehoben

  • Der 73. FIFA-Kongress findet am 16. März 2023 in der ruandischen Hauptstadt statt

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat bei einem Treffen mit Olivier Mugabo, dem Präsidenten des ruandischen Fussballverbandes, die Bedeutung einer Zusammenarbeit zwischen dem Weltfussballverband und dem ruandischen Fussballverband (FERWAFA) hervorgehoben, um die Grundpfeiler für den Sport im Land zu stärken.

Infantino hatte Anfang der Woche bei einer Diskussion im Rahmen des Treffens der Regierungschefs des Commonwealth (CHOGM) in Kigali betont, wie wichtig Investitionen in die Infrastruktur des Fussballs sind, und er vertiefte dieses Thema in einem positiven Dialog mit Präsident Mugabo. Dabei ging es auch um die Rolle der FIFA bei der Kompetenzförderung für den Fussball im Land.

Ziel des Besuchs war es, die positive Dynamik des ruandischen Fussballs der letzten Jahre zu nutzen. Die FIFA hat in Kigali ein regionales Entwicklungsbüro eröffnet. Auf nationaler Ebene wird die FERWAFA in ihren Zielen zur Fussballförderung von einer ganzen Reihe an Akteuren unterstützt, darunter der ruandische Präsident Paul Kagame und seine Regierung.

Kigali wird am 16. März 2023 erneut im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit stehen, wenn 211 Mitgliedsverbände zum 73. FIFA-Kongress zusammenkommen.